Das Augenlid bzw. Das Lid besteht aus Muskeln und Haut. Es verteilt während eines Lidschlages die Tränenflüssigkeit und sorgt somit für die Reinigung der Hornhaut. Zugleich schützt das geschlossene Lid das Auge vor äußeren Einflüssen (siehe Grundaufbau Augenlid).
Die vielfältigen Bewegungen (z. B. Öffnen, Schließen, etc.) werden durch die unterschiedlichen Muskeln im Lid durchgeführt.
Durch eine Erschlaffung der Lidmuskeln, einen Hautüberschuss oder einer Vermehrten Einlagerung in den Fettzellen kann eine Unförmigkeit bzw. Asymmetrie der Lider entstehen. Dies kann durch eine Lidstraffung korrigiert werden. Umgangssprachlich wird die erschlaffte, herabhängende Haut der Unterlider als Tränensack bezeichnet.
Durch eine Oberlidstraffung kann ein müder Blick korrigiert werden.
Die OP-Methode der Oberlidstraffung hängt von folgenden Voraussetzungen ab:
1.) Form Ihres Augenlidrahmens
2.) Ausprägung Ihrer oberen Augenlidfalte
3.) Neigung der Transversalachse der Augenlider
4.) Intraseptales Fettgewebe
5.) Spannungsverhältnis im Oberlid und Unterlid
6.) Hautüberschuß am Oberlid oder Unterlid
je nach Ausgangsbefund kann auch zugleich eine Unterlidstraffung oder eine Faltenbehandlung durchgeführt werden.
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